Angenehmer schmecken die Anonen-Arten, die aber in Singapore noch nicht die verdiente Verbreitung gefunden haben. (Cherimoya, Custard Apple, Noi Naa – Low)
Der Lei-tschi der Chinesen (Nephelium lichi), der in Siam so gut fortkommt, scheint in Singapore nicht zu gedeihen; der Rambutan, eine ihm verwandte Nephelium-Art (N. lappaceum?), ist häufig und kommt ihm im Geschmack sehr nahe. Die fleischige Hülle haftet aber durch unzählige Fäserchen so fest am Kern, dass ihr Genuss unbequem ist.
Apfelsinen sind in zahlreichen Varietäten vorhanden, in allen Grössen, vom kleinen Kumqwat, nicht grösser als eine Walderdbeere, bis zur Pumpelmuse (Citrus decumana), die fast kopfgross wird. Letztere hat zwar einen grossen Verbreitungsbezirk, erlangt aber nur an gewissen eng begrenzten Lokalitäten ihr volles Aroma. Am besten geräth sie in Batavia und in Amoy. Sie ist lange nicht so saftreich, aber würziger, als alle andren Oranien. Der Name Pumpelmuse klingt sehr holländisch, kommt aber wahrscheinlich vom…
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